Fräsbearbeitung Weiterbearbeitung des Schmiederohlings
Grundlage für die Fräsbearbeitung ist ein sogenannter „blinder“ Schmiederohling. Dabei wird in unserem Haus ein Schmiedetopf ohne spezifisches Raddesign geschmiedet und ausgewalzt. Dieser Rohling ähnelt einem großen, unförmigen Aluminiumblock, besitzt jedoch - dank des Schmiedeprozesses - die gleichen Eigenschaften wie ein 3D-Schmiederad.
Anschließend erfolgt eine anspruchsvolle 5-Achs-Fräsbearbeitung, ein spanabtragenden Fertigungsverfahren, bei dem die endgültige Form und das Design des Rades aus dem Block gefräst werden. Danach wird eine sorgfältige Oberflächenbehandlung durchgeführt.
Selbstverständlich durchlaufen auch unsere geschmiedeten Fräsräder strenge Qualitätskontrollen, um den hohen FUCHSFELGEN-Standards zu entsprechen. Diese Herstellungsweise ermöglicht nicht nur die Umsetzung nahezu jedes Designwunsches, sondern auch die Realisierung kleinerer Stückzahlen durch geringere Werkzeugkosten und überschaubare Entwicklungsaufwendungen.