Historie Der Geschichte eines Mythos - wie alles begann
Porsche suchte für den 911er ein leichtes, aber robustes Rad. Es sollte aber kein gegossenes, sondern ein aus einem Stück geschmiedetes Rad sein - ein Novum. Bei OTTO FUCHS stieß diese Idee auf großes Interesse. Man konnte sich bei der Entwicklung des Rades keines Vorbildes bedienen, unser Rad war das erste ungeteilte, nicht geschweißte oder genietete Rad.
Die Skizze für ein solches Rad wurde bei OTTO FUCHS am 13. Februar 1965 erstellt. Anhand von Holzmodellen wurden bei einer Konferenz am 4. Mai 1965 bei Porsche zusammen mit dem Team von Ferdinand Alexander Porsche die Feinheiten des Designs besprochen, wobei Heinrich Klie als Urheber der letztlich verwirklichten Gestalt gilt. Der erste Radsatz in 4½ J x 15 Zoll wurde dann auf dem Porsche 911 Targa montiert und auf der IAA Pkw in Frankfurt präsentiert, um die Reaktion der Fachwelt auf die Räder zu erforschen. Die Resonanz auf die Fuchsfelge während der IAA war überwältigend, und Porsche bestellte am 21. Dezember 1965 5.000 Räder für das kommende Jahr.
Mehr als zwanzig Jahre - von 1966 bis 1989 - drehte sich die klassische Fuchsfelge als Serienrad für den 911er. Rad und Fahrzeug wuchsen zu einer "kultigen" Einheit zusammen.
Das Ur-Design des Rades mit den zeltförmigen
Speichen stammt von OTTO FUCHS
Die Nasen auf der Innenseite dienten damals
zur Fixierung beim Walzen
Modellhistorie Rad-Tour durch die Zeit
Die klassische Fuchsfelge war das erste Schmiederad - und damit der Grundstein für eine große Historie. Parallel dazu waren und sind noch heute andere Hersteller von den Qualitäten der Fuchsfelge überzeugt. Hier sehen Sie einen kleinen Überblick der Modellhistorie unserer Fuchsfelge.